Eine typische Abfolge, sobald Mistral wieder beginnt. So stark er auch werden kann, löst er doch die Wolken und Feuchtigkeit auf. d.h. schimpfen wir nicht über den Mistral. Er beschert uns immer Sonnenschein.
12.00 Mittlerweile haben wir 80 km/h Wind.
Kurt schleift und reinigt die gestern gestemmten Rillen im Cockpit und befüllt sie dann mit Harz. Jetzt sollten wir nicht reinsteigen und es am ganzen Schiff verteilen.
Wir ziehen viel Kleidung an und fahren bei Sturm zum Locker. Wenn die Windböe von der Seite kommt, heißt es dagegen drücken. Wenn sie vom Gas, denn da ist es schnell genug.
Der Sonnenuntergang bei Mistral ist immer rot wie Feuer und sieht faszinierend aus.
Auf der anderen Seite leuchtet der beinahe Vollmond.
Trotz des Sturms war es eine wunderschöne Runde.
Kurt hat Schleifpapier gekauft und probiert es gleich aus. Gott sei Dank! es schleift perfekt, denn im Cockpit gibt es noch viel zu schleifen, bevor wir es streichen können. Aber das Schleifen natürlich erst Morgen, das Harz ist noch weich.