Freitag, 28.6.2024 – Ostwind Sturm ist angesagt!

Was ist zu tun?

La Ciota ist vollständig offen für Ost und Südwinde. d.h. hier bleiben können wir nicht. Es kommen ca 60-70km/h Wind. Man merkt hier schon, dass dies die Sturmreichste Gegend im Mittelmeer ist, danach kommt der Meltemi in Griechenland.

Ok! Die einfachste und für den Moment beste Lösung ist die Bucht auszufahren ca 3 Seemeilen ans andere Ufer nach Madrique. Dann lernen wir wieder einen neuen Ort und auch Ankerplatz kennen.

Laut Hafenführer und Donia – Seegras App gibt es genug Sand um vor Anker zu gehen. Sie sind überall ziemlich genau und kontrollieren dass niemand mehr im Seegras Poseidonia den Anker wirft und es damit beschädigt und ausreißt. Angeblich wächst es nur 1cm pro Jahr!

12.00 Wir legen ab in La Ciota und fahren zu neuen Ufern wie man so schön sagt.

Madrique ist ein entzückender, kleiner Ort mit schönen kleinen Villen und alten Anwesen, einem kleinen Sandstrand und einer Uferpromenade.

Wir finden einen guten Ankerplatz auf 5m Wassertiefe, neben 4 anderen Seglern. Der starke Wind beginnt erst nachts oder zeitig am Morgen. Darum sind sicher auch nicht so viele andere Boote hier, was natürlich gut ist.

17.00 Wir gehen an Land. Kurt wünscht sich ein Eis, aber ein Eis Geschäft können wir nicht finden, dafür einen kleinen laden in einer hübschen Wohnanlage. Statt Eis bekommt Kurt ein frisches Baguette.

Wir erkunden noch eine Weile den kleinen Ort und fahren dann zurück. zum Schiff mit dem Beiboot. Das Positive an dem Hafen ist auch dass sie einen kleinen Ankunfts Steg haben wo wir festmachen konnten.

Es ist noch mild und leichter, warmer Wind weht.

Wunderschön ist der Abend mit ruhigem Wind und Wetter.

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