Wir haben wunderbar geschlafen. Das Wohnmobil hat eine hart Matratze, auf der man wirklich gut liegen kann.
Jetzt flott frühstücken und dann zum Markt fahren mit dem Fahrrad bepackt mit 2 Körben vorne und hinten. Um 12.00 ist das ganze Schauspiel vorbei.
Es gibt viel weniger Gemüse und Obst Stände wie im Winter, dafür mehr Kleidung und Zubehör.
Ich finde trotzdem was ich brauche und fahre voll bepackt gemütlich zurück.
Kurt hat den Wassertank reinigen versucht und bald kann er ihn wieder befüllen.
Es ist bewölkt aber es hat nicht mehr wie 30 Grad, d.h. sehr angenehm.
Ich nehme mir den Kleiderschrank vor und stelle fest, dass obwohl es den ganzen Winter geöffnet stand, die Kleidung nach Keller riecht. Die untersten Kleidungsstücke sind schimmelig. Wir haben schon soft den Kasten außen am Boot kontrolliert und immer wieder eingedichtet, trotzdem muss es irgendwo rein regnen. Na prima! das ist demotivierend.
Ich kann nur versuchen den größten Teil durchzuwaschen oder wegzuwerfen.
Nach langer Überlegung geh ichs an und spüle mal die ersten 10 Kleidungsstücke durch und häng sie auf die Reling.
Das Schicksal meint es im Moment nicht so gut mit uns - es schüttet, windet und donnert. Mehrere Gewitter jagen durch den Hafen. Ob Morgen meine Wäsche noch hängt oder ob ich sie im Kanal einsammeln muss.
23.00 Es regnet so stark. Ich will jetzt nicht mehr rausgehen um die Wäsche zu retten. sie muss jetzt auf sich selbst aufpassen.