9.00 Yoga zu kalt, ich komm später wieder raus. Es ist zwar blitzblauer Himmel und sonne, aber wirklich kalter Wind.
11.00 wir machen unsere tägliche Strandrunde. Wau! 3 Tage Mistral, das Meer ist etwas aufgebracht.
Pierre hat sich für heute Nachmittag angemeldet, mal sehn ob er kommt und was er möchte. für alle, die noch nicht lange Besucher unseres Urlaubsblog´s sind, Pierre ist der Vorbesitzer. Er hat sich unser Schiff wie ein Haus bauen lassen vor vielen Jahren und es dann innen ausgestattet.
Aufräumen steht heute am Programm, sonst schreckt sich Pierre.
14.00 Nachdem er nicht sagen konnte wann bei ihm Nachmittag ist, geh ich jetzt schon laufen und pflück noch ein paar Hollerblüten für den Tee. Nachdem meine Laufstrecke in Kurven angelegt ist, hab ich das übliche Problem mit meiner Kleidung. Mal sonne, mal kalter Wind. Jacke auf, Jacke zu, Jacke aus, Jacke an. So bin ich vom Laufen abgelenkt und im Nu ist es geschafft, 6,3km.
Die Kaffemaschine ist verstorben und spritzt aus allen Öffnungen und auch nicht Öffnungen. Ich denke da fehlen jede Menge Dichtungen, aber man kommt nirgends dazu. 5 Jahre hat sie gehalten, aber den einen Tag hätt sie auch noch funktionieren können. Ich muss sie leider entsorgen und auf anderem Wege Kaffee kochen.
Sonne liegen um 16.00!
Zuhause liegt Schnee. Pfui! Ich hab jede Menge frustrierender Schnee Fotos erhalten. Ich hoffe bis Samstag ist alles weg, sonst darf ich nochmal meine Stiegen schaufeln. Sonntag ist ja Yoga am Abend, wenn es das Wetter zulässt..
Pierre hat seinen besuch auf morgen verschoben. Es ist noch so schön warm in der Sonne, wir machen eine Radtour zur Strandpromenade,
und über die Lagune zu meiner Laufstrecke und beobachten dort die Bisamratte,
die dort lebt und viele Enten, sogar Entenjunge gibt es schon.
Alle genießen sie die Abendsonne. Die Bisamratte ist ein Pflanzenfresser und ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher und lebt Seite an Seite mit den Enten.
Nach dem Essen möchte ich nochmal zum Strand. Es ist ja noch hell und goldenes Licht begleitet die Abendstimmung. Sehr schön!
Die Möwen bewohnen am Abend den Strand.
Der Wind hat fast aufgehört, die Dünung bleibt, lautes Rauschen ist noch zu hören wenn die Wellen randonnern.
So viel Leben ist in diesen Wellen un diesem Wasser, aufgepeitscht durch den wind.
Unvorstellbar, dass wir morgen Nacht nach Hause fahren müssen und zuhause ists so kalt. Ich hoffe, die Sonne fährt mit uns.
22.00 Wunderschöne Spiegelungen zum Abschluss!