Der Wetterbericht sagt, es wird den ganzen Tag wolkig sein und keine Sonne scheinen, ich seh keine einzige Wolke. So ist das eben mit den Wetterberichten.
Weiter gehts im Schiff. Kurt ist noch mit seiner Entsalzungsanlage beschäftigt und ich werde hier im Schiff weitermachen und möglichst viel Gewicht ins Auto bringen.
Wir haben jetzt 2 neue Wassertanks und alle Zu- und Ableitungsschläuche getauscht und ein wunderbar, kalkfreies gut schmeckendes Wasser!
14.00 kühler Ostwind meldet sich. Das ist hier der typische Schönwetterwind, aber leider ist es dabei meistens frisch.
Eine große Radrunde ist angesagt. Ich fahr in den Ort, zur Marina um Internetcodes, zum Supermarkt und schau mir an, was es Neues gibt.
Sonntag war der kleine Ort völlig überfüllt, alle Lokale und Geschäfte waren geöffnet, heute ist es schon wieder ruhiger und sie halten wieder eine lange Mittagspause ab.
Am Strand ist es zu kalt, ich mach nur ein paar Fotos und dreh dann wieder um.
18.00 Der Wind hat aufgehört und schlagartig ist es wieder mild und angenehm.
Am Strand geh ich ein paar hübsche große Steine sammeln, unser Nachbar möchte auch einen für sein Kräuterbeet. Zum Auto transportieren kann ich sie nur mit dem Rad.
Der Kasten und die Schubladen sind fertig durchgesehen und eingeräumt. Alles, was wir im Moment nicht brauchen, bringen wir ins Auto. Es ist schon ziemlich voll!
Ich werd eine Runde um die Lagune laufen und dann zu kochen beginnen. Die Menschen stehen vor ihren Häusern und tratschen oder fischen, die Vögel zwitschern laut. Es ist eine nette Ecke, nur dass man nicht schwimmen kann in dieser Lagune.
Am Abend geht sich noch eine Radrunde aus. Es ist angenehm mild und leichter Landwind weht. Schönwetter bedeutet hier tagsüber kommt der Wind vom Meer, hier aus Osten und daher auch kalt und nachts kommt er dann aus Westen, vom aufgewärmten Land und ist mild.
Nach der Radrunde haben wir noch Guster auf Crepes, die wir mit Zitronensaft beträufeln und fallen dann müde ins Bett.