will ich das heute immer noch? Ich bin mir nicht ganz im Klaren.
Es sind schon wieder Menschen am Strand, Frühaufsteher scheinbar.
Na gut, ich machś! Bin aber noch nicht ganz wach ohne Kaffee.
Mit einem Wasserfesten Rucksack auf der Schulter sitz ich am Sub Board und paddel Richtung Strand. Schnell das Board raus ziehen, damit sich nicht das Meer es sich holt und dann geh und kletter ich den Weg nach oben, wo so viele Menschen bei Tag und Nacht rauf und runter klettern.
Das ist ja sehr anstrengend und ich komme nach der Eisenbahn Brücke immer tiefer ins dicht bewachsene Land hinein. Da ist keine Siedlung, kein Parkplatz. sie gehen das alles.
Ich pflück mir noch herrlich duftenden Rosmarin und dreh dann um.
Es werden natürlich Postkarten Fotos, aber bergab ist es sichtlich anstrengender nicht auszurutschen.
Schnell zurück zum Schiff und Frühstück.
Meine Rosmarin ausbeute durftet herrlich und ich mach mir Tee.
Die Park Ranger kommen zu uns und befragen uns über Schwarzwasser, Putzmittel, Müll.
Wir bestehen wie immer bravurös und bekommen die grüne Eco Flagge, voriges Jahr die weiße. Kurt hängt alles auf am Mast.
Die Wellen hier vor Anker werden schön langsam ungenießbar. Immer gut anhalten beim Gehen ist die Devise.
Lass uns fahren.
Große Wellen rollern immer wieder an uns ran, wir haben 40km/h Wind aus Süden. Dadurch die großen Wellen. Der Wind kommt aus dem Süden und ist schon recht stark.
Das Genua Segel bringt uns Fahr Erleichterung.
Es geht Richtung Kanal du Rhone.
16.00 geschafft. Alle Frachter stehen gerade still während wir den großen Kanal kreuzen. Erst kurz vor dem Ankerplatz in der Lagune fährt der größte von ihnen raus aufs Meer. Solch große Frachter können natürlich nicht ausweichen, da müssen wir immer besonders gut drauf achten, dass keiner auf uns zu fährt.
Wir werden hier die Nacht verbringen und Morgen nach Port St. Louis hoch fahren.