10:00 wir haben wunderbar geschlafen, die Bucht war ohne Schwell. Erst in der Früh sind wieder Monsteryachten unterwegs und erzeugen Wellen. Aber es hält sich noch in Grenzen.
Wir verlassen unseren Ankerplatz mit aufgezogenem Großsegel und fädeln uns durch die unglaublich großen, teuren Yachten achtsam durch und schießen ein paar gute Fotos.
Dann Segel aufziehen und den Segelbooten nach, um ihren Kurs zu erfahren. Sie abzuhängen gelingt uns noch nicht, wir brauchen noch einen guten Segellehrer. So zischen wir am Wind raus aus der großen Bucht vor Saint Tropez. Nett war es gestern Abend in der Stadt und in diesem versteckten, kleinen Lokal.
Mit voller Besegelung haben wir natürlich Vorrang und so weichen auch die größten Yachten so aus, dass wir noch ein paar gute Schnappschüsse erhalten.
Wir segeln bis nach St. Raphael, wo die roten Felsen beginnen. Selbst der Sand am Strand ist rotbraun. Sieht toll aus, die braunen Felsen und die dichte Bewaldung. Hier in diesem feuchten Klima gedeiht alles sehr gut.
21:00 wir fahren noch zum Strand mit dem Beiboot und gehen den Ort ab. Er ist nicht groß, es gibt nur ein paar Geschäfte und Lokale. Aber die Kinder sind immer noch am Strand und spielen, als sei es noch Tag, nur Sonnenöl brauchen sie keines mehr!
Wir bestellen uns noch alle ein cooles Getränk in der Strandbar und dann geht’s zurück zum Schiff.
Heut sind wir die komplette Strecke gesegelt, ohne Motorkraft! Wirklich brav! Wir hatten Wind von 5 bis 17 Knoten und es hat großen Spaß gemacht.
Wir wünschen euch eine gute Nacht!