Daniel hat gestern den Wander- und Kletterweg erkundet auf die ganz am Bergkamm stehende Festung. Von oben aus sieht man sowohl in unsere Bucht und die dahinter liegende, als auch nach Nizza auf der anderen Seite. Mit gutem Schuhwerk sollte es zu schaffen sein.
Zuerst geht es die vielen Stiegen im Ort zur Kirche hoch, von dort dann die Straße entlang Richtung Küste. Irgendwann, ganz unauffällig geht ein Wegweiser zur Festung.
Von da an geht´s bergauf, aber wirklich bergauf. Zuerst viele Stiegen und dann nur noch klettern wie die Ziegen.
Nach 2 Stunden haben wir es geschafft und genießen die Festung und den Ausblick.
Wieder runter ins Tal ist es dann einfacher, nur über die Straße hinunter, kein Klettern mehr zwischen den Büschen und Sträuchern.
Am Rückweg hält Kurt vor einer Konditorei und will nicht mehr weg von dort. Somit suchen wir ein paar leckere Süßigkeiten aus. wir haben sie uns verdient.
Abends ist es besinnlicher. Alle sind müde. Wir sitzen wie im Kino Fußfrei in der 1. Reihe und bewundern den kleinen Ort bis spät in die Nacht hinein. Auch der Mond ist schon fast voll und wirft einen Lichtstrahl auf das Wasser.
Schön ist es hier. Wir hatten ein paar erholsame Tage ohne Sturm und es hat sehr gut getan. Früher gab es diese Sturmfreien Tage öfter. Dieses Jahr sind sie wirklich Mangelware.
Morgen müssen wir zurück nach Nizza, damit Daniela ihren Heimflug erreichen kann und dann heißt es wieder viele Tage verstecken vor dem nächsten Mistral.
das ist traurig!