Montag, Dienstag konnten wir nirgends an Land. Heute brauchen wir wieder ein bisschen mehr Bewegung.
8.30 Rundgang am Boot, kontrollieren ob Quallen da sind und wenn nicht dann rein ins Vergnügen und ums Boot schwimmen. Auf halbem Weg stoppe ich bei der Ankerkette und mach ein paar Klimmzüge. Na geht doch!
10.00 Wir legen ab, verlassen die kleine Bucht von Porquerolles.
1. brauchen wir neuen Proviant
2. wollen wir uns bewegen.
Das kann man verbinden, indem wir wieder am Strand vom Festland vor Anker gehen. Mist müssen wir auch entsorgen und das möchte ich auf keinen Fall auf der Insel machen.
13.00 Kurt kontrolliert die Gewitter auf der Blitze App.
Schaut euch mal die Seite an, sie ist wirklich genial und zeigt Gewitter in Echtzeit an.
www.blitzortung.net
Viele Gewitter sieht man in den Schweizer Bergen und den Pyrenäen, aber auch in Nimes. Ich hoffe es bewegt sich in die andere Richtung.
Nachdem alles in Ordnung ist mit Wind und Gewitter können wir ja in die Häfen fahren.
16.00 Wir fahren mit dem Beiboot in den kleinen Hafen le Capte am halben Weg, entsorgen unseren Müll, gehen eine Runde durch die schattige Avenue de Pineda und gehen zurück zum Beiboot.
Beim Kanal zum kleinen Hafen steht ein Schild, dass der Kanal frei ist für Beiboote. Und wenn man dann im Kanal festmacht, ist de Ausstiegsstelle mit Holz Zäunen und Draht abgesperrt. Womit wir wieder bei den Franzosen sind. Entweder oder!
Ein paar von den Holzstehern sind schon nieder gedrückt und der Draht aufgeschnitten. wie sollte man sonst an Land kommen wenn doch dieser Kanal hier für Beiboote vorgesehen ist.
Wir wundern uns immer wieder.
Nachdem mein Rücken Beiboot Fahren nicht möchte, wegen der Schläge, steh ich die ganze Zeit im kleinen Beiboot als würde ich im Trockenen Wasserski fahren und es ist sehr anstrengend. Nur ein Stück Leine hab ich zur Sicherung. Weil ich schon seit 47 Jahren Wasserski fahre ist es kein Problem, nur sehr anstrengend für die Beine.
Weiter geht es in den großen Hafen Port Hyeres. Es ist immer noch sehr heiß und Westwind beginnt stärker zu blasen. wir gehen auch hier eine Runde und am Schluß zum Supermarkt.
18.00 Jetzt heißt es stehend im Beiboot die lange Strecke gegen Wind und Wellen zurück fahren.
Etwas geschlaucht kommen wir an und genießen den Rest des Abends im Schatten der Veranda.