ich kann die Fische sehen, die Ankerkette und ihren Verlauf, obwohl wir auf 10m Wasser Tiefe liegen. Der Mistral bringt nicht nur Schönwetter und löst die Wolken auf, er bringt auch sauberes Wasser von draußen rein und mischt es durch.
9.00 Rein ins frische Vergnügen, allerdings ist die Wasser Temperatur natürlich auch mit runter gegangen. Es hat noch 20 Grad, selbst mit dem Schwimmanzug noch mehr als erfrischend. Aber gesund für die Haut sagen Alle.
Einmal rund ums Schiff schaffe ich. Die Sonne wärmt das Gesicht. Wie schön ist es wieder geworden.
Mittlerweile – heuer – haben wir wirklich aufgrund des la Ninja Wetters 4 Tage Sturm und 3 Tage Schönwetter pro Woche. Es ist so heuer, wir müssen uns mit dem Wind arrangieren.
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir beide Motoren an, ziehen die Ankerkette in den Ankerkasten und fahren los.
Überall sind Segelkinder unterwegs. Schon die Kleinsten lernen hier von einem Lehrer begleitet im kleinsten Segelboot mit buntem Segel segeln. Die Größeren dürfen dann auf den Katamaran. Der wird dann umgeworfen, damit sie wissen wie es sich anfühlt und sie müssen ihn aus eigener Kraft, indem sie auf die aus dem Meer stehende Seite klettern, wieder aufstellen.
Sie haben sicher als Erwachsener keine Angst vor Wind und Wellen. Hätten wir dies auch schon gehabt als Kinder, wären wir furchtlose Segler geworden.
14.00 Wir erreichen die Bucht von Bandol und gehen vor Anker.
Essen, schwimmen, ein wenig entspannen,….
16.00 wir fahren in den Ort Bandol und gehen zum einzigen kleinen Laden, zu Spar. Bei Spar kann man nicht sparen, sie haben einfach tolle Preise, vor allem weil sie die einzigen hier sind und direkt auf der Strand Promenade.
Kurt bringt mich wieder zurück, Daniela bleibt noch und geht ein wenig shoppen.
Ich hab endlich wieder eine Yoga Stunde zu halten um 19.00. Es wird eine sehr heiße Yoga Stunde. Die Sonne grillt mich und scheint mir auf den Rücken. Allerdings beginnt die goldene Stunde mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und alles ist in goldenes Licht getaucht.
20.30 Jetzt gleich mit voller Yoga Montur ins kühle nass. Das ist gut!
Die Teilnehmer haben die Stunde sehr genossen, müssen sie ja immer feedback geben, da ich sie ja nicht sehe, nur sie mich. In Wien ist es schon dunkel.
Es ist wunderschön windstill. Wir genießen unser Nachtmahl auf der Veranda und sitzen noch lange vor diesem Ausblick.