aber davor geht es noch ins Wasser. Das Meer hat 20,4 Grad. Mit dem dicken Schwimmanzug muss das schon auszuhalten sein!
Dann ziehen wir den Anker raus und fahren ans andere Ufer. Alle anderen Schiff sind schon weg. Es kommt starker Westwind und vielleicht sind wir drüben ein bisschen mehr geschützt als hier. Wenn der Wind aus Südwest kommt, bekommen wir alle Wellen ab, wenn es doch Westwind wird, kann es besser werden.
Wir liegen hinter den Bojen vor Anker. Wellen rollen rein. Am Anfang sind es nur 20 Knoten, danach steigt die Windstärke leider auf über 32 Knoten, d.h. wir haben schon wieder 60 km/h und die Ankerseite ist nicht so geschützt wie geplant.
Es schaukelt sehr am Schiff und beim herumgehen muss man aufpassen sich nicht anzuhauen irgendwo am Schiff. d.h. schön stabilisieren und langsam bewegen.
Aber ich hab noch eine Yogastunde um 19.00! das wird lustig. Vielleicht ist es dann aber schon leichter.
19.00 Natürlich ist es noch nicht leichter und ich brauche manchmal Halt im Cockpit und die Teilnehmer finden es sehr lustig. Auch meinen sie fast seekrank zu werden beim Anblick der Wellen. Aber auch in den liegenden Positionen heißt es gut stabilisieren, um nicht von einer Seite zur anderen zu rollen.
Kurt wollte noch an Land, aber der Wellengang ist zu stark. Da kommen wir ja patschnaß drüben im Hafen an. Das macht nicht Spaß.
Wir verschieben den Landgang.
Aber auch im Bett ist es nicht gerade ruhig.
Trotzdem schlafen wir schnell ein. Morgen soll es wieder ruhiger sein.