sagt Kurt am Morgen, nachdem er den Wetterbericht studiert. Das bedeutet mit dem Motor fahren. Na mal sehen!
10.00 wir starten an und verlassen unseren noch verschlafenen Ankerplatz. Die Zirkaden haben so richtig laut gesungen.
Kaum sind wir 1 Minute weg vom Ankerplatz, haben wir auch schon extrem viel Wind, bis zu 50 km/h. soviel zum Wetterbericht.
Wir ziehen trotzdem Segel auf, verkleinern sie aber sofort. und ab geht die Post rasend schnell.
Uns fällt auf seit gestern, dass unser Schiff so gute Fahreigenschaften aufweist, seitdem der Rumpf ganz glatt gemacht wurde den ganzen Winter von Kurt. Es ist wirklich ein riesiger Unterschied.
Der wind weht den ganzen Tag und wir kommen sehr zügig aber auch kontrolliert voran. wir sind sehr achtsam. 1. sind wir erst den 2. Tag am Wasser und müssen uns gewöhnen und 2. geht es wirklich schnell. d.h. überall festhalten beim herum gehen, keine unkontrollierten Bewegungen.
Wir sehen auf die Kathedrale von Marseille und das Chateau d’If und die Inseln im Naturschutzgebiet. wunderschön, nur die Wasser Temperatur ist 19,6 Grad. Grauenhaft und nicht schwimm tauglich
So erreichen wir um 15.30 La Ciota, mein wunderschöner Engelsflügel Felsen, Gaudi fällt mir dazu ein. und jedes Jahr staune ich wieder aufs Neue dass es so etwas Schönes gibt.
Bei 60km/h wind legen wir uns vor Anker, schön brav laut Seekarte nur auf Sandgrund und nicht auf das geschützte Seegras, damit die Naturschützer uns nicht verjagen.
Da die Yoga Stunde ausfällt können wir in den Ort fahren und endlich unser wohl verdientes Eis zu uns nehmen.
21.00 Wieder zurück genießen wir den ruhigen Abend, nur vor uns erschallt Disco Musik. Mit ruhig hab ich den wind gemeint, der endlich aufgehört hat zu blasen. In den Lokalen ist schon überall Party, Party.