Wir sind schon richtig aufgeregt. Ein bisschen ist noch zu tun.
1. Eine Roller Runde fahren, nochmal Maulbeeren pflücken.
2. Haare waschen.
3. Den Starkstrom zurückgeben und ausrechnen lassen.
4. Nach einem Parkplatz für unser Wohnmobil fragen.
5. Essen bereiten
6. Alles unter dem Boot entweder ins Boot schlichten oder ins Auto
7. Kranen
Kurz vor 15.00 kommt ein Arbeiter gefahren und fragt uns, ob wir bereit sind.
Ziemlich pünktlich um 15.00 hören wir dass der große Kran gestartet wird und auf uns zufährt. Dahinter geht der Kranwart mit seiner großen Fernbedienung. Ist das spannend. Er kommt, um uns zu holen!
Etwa 40 Minuten dauert das Kranen. Sie machen es zu viert und sehr professionell und achtsam. geben sogar Teppichstreifen unter die Riemen um das Schiff nicht zu zerkratzen.
Aus dem riesigen Kran Becken fährt Kurt bei starkem Südwind raua auf die Kaimauer, die wir heute Nacht noch benützen dürfen. Geschafft! Nach all der Arbeit im Winter und jetzt diese Woche sind wir endlich im Wasser.
19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde zu halten und die Teilnehmer freuen sich hinter mir schon das Meer zu sehen, auch wenn es nur der Kanal du Rhone ist, der ins Meer führt.
21.30 Wir machen noch einen Abend Spaziergang bedenken aber nicht, dass Sonnenuntergang ist und die Gelsen wie die Vampire über uns herfallen und uns überall zerstechen.
Am Heimweg beginnen wir sogar zu laufen. Jeder hat mindestens 10 Gelsen über seinem Kopf und eben so viele am T-Shirt. Nichts hält sie ab zu stechen. Schrecklich!
Völlig fertig kommen wir beim Schiff an und verschließen sofort alle Türen und Fenster und stecken ein Gelsen Plättchen an, um wenigstens ruhig schlafen zu können.
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