So ein Unterschied mit dem Wind. Unser Mistral ist Nordwest Wind und bringt trockene Luft und schönes Wetter, auch wenn er heftig und böse blasen kann. Kaum haben wir Süd- oder Ostwind ist das Fenster vom Wohnmobil beschlagen vom Tau und ich seh nicht raus.
Gestern war wohl der schönste, wärmste Tag. Jetzt gibt’s nurmehr solala Wetter, aber mal sehen. Vielleicht stimmt es auch nicht, was der Wetterbericht sagt.
Wir beginnen schon, zumindest in Gedanken und Überlegungen, umzuräumen. Was bleibt hier, was nehmen wir mit, was brauchen wir gar nicht mehr und darf nicht im Schiff bleiben.
12.00 Ich bringe den Strom Verteiler in die Marina zurück, der uns ermöglicht hat, mehrere Maschinen anzustecken, ohne dass die Sicherung raus fällt. Wir bezahlen 105,- für Miete und verbrauchten Kilowatt, was für 2 Monate nicht schlimm ist.
Überall auf Campingplätzen, Marinas, Häfen, überall wo man an den Strom anstecken kann, haben sie die Kilowatt auf 4KW reduziert meist von 6 oder 8KW. Das reicht nurmehr für den Hausgebrauch und damit kann man sich diese Verstärkung in der Marina ausborgen. Strom ist überall sehr teuer geworden. Die Marina hat über 800.000,- Stromkosten für unseren Platz hier und die Boote, die anstecken ans Stromnetz.
Kurt hat sein Schleifen beendet. Ich bin froh und räumt seinen Arbeitsplatz zusammen um auch zu überlegen, was brauchen wir wo und das Meiste müssen wir nachhause führen, weil wir ja im Sommer keinen Anhänger mehr mit haben.
die letzte Woche ist ein heftiges Durchsuchen aller Ecken und Winkel des Schiffes, die Ausleger leeren und wieder überlegen wo machen wir damit.
Wir fangen lieber früher an, dass wir dann nächsten Freitag zum Abreisetag nicht Stress haben.
19.00 Ich hab noch eine Yogastunde zu halten und es tut so gut.
Mal sehen, ob wir noch eine Runde machen, aber ich denke schon!