4.00 Der Wind hat völlig aufgehört. Wir sind in der Dünung gefangen. d.h. jedes Schiff dreht quer und rollt von einer Seite auf die Andere, wobei es bei uns noch richtig harmlos aussieht. Segelschiffe, da sie nur einen Rumpf haben, rollen so richtig stark von links nach rechts.
Irgendwann sind wir wieder eingeschlafen, aber es war nicht angenehm.
6.00 Bitte fahren wir rauf nach Nizza. Vielleicht sind wir dort ein wenig geschützt von der Dünung durch den Flughafen.
Die Sonne geht gerade auf, es ist noch kühl.
Die Dünung ist viel besser und auszuhalten. Am Nachmittag sollte es weniger werden und auch der Ostwind fast aufhören.
Wir gehen zum großen Supermarkt im Lafayette Einkaufscenter.
16.00 Der Wind ist weniger geworden. Jetzt aber flott. Ich hab noch eine Yogastunde zu halten.
18.00 viele Boote und Schiffe fahren aus der Bucht und machen uns Platz. Wir bekommen einen guten Ankerplatz auf 8m Tiefe. Der Rest der Bucht hat fast durchgehend 18m Tiefe.
19.00 Ich halte meine Yogastunde ab, es ist ein bisschen wackelig.
Daniela besichtigt den lieblichen Ort. Villefranche vom Schiff aus, sieht aus, wie auf einer Postkarte. Es ist eine sehr alte, kleine Stadt. Sogar unterirdische Tunnel sind noch erhalten. Auf den Plakaten sieht man, dass sich dort das Leben der Stadt abgespielt haben muss. Da unten ist es ja auch reichlich kühler als in den kleinen Gassen der Stadt. Viele Stiegen führen nach oben.
Morgen wollen wir auch in den Ort und alle Gassen abgehen. Für heute ist´s genug.