7.30 Das Meer ist glatt und himmelblau.
Ich schaffe es, das standup board alleine ins Wasser zu schleppen, Kurt schläft noch tief und fest. d.h. aufpassen, dass der plötzlich einsetzende Wind mich nicht verbläst. Ich kontrolliere noch den Wetterbericht, 5-10 Knoten, das ist paddelbar und passt.
Es ist wunderbar über dieses blaue Wasser zu paddeln.
Ich bleibe eine Stunde, bis mich die Wasserskiboote und Jetskies psychisch verjagen, weil sie Lärm und Wellen produzieren. Furchtbar! Schön war es trotzdem und anstrengend!
Kurt geht wieder tauchen.
Er hat noch die beiden Innenseiten des Schiffes abzukratzen, außen hat er schon geschafft. Je glatter der Rumpf ist, umso weniger Treibstoff brauchen wir, weil es besser übers Wasser gleitet.
Ich geh immer wieder schwimmend paddeln mit Flossen. Die Wasser Temperatur steigt auf 24,6 und die Luft hat 30 Grad erreicht. Die Hitzewelle hat auch Frankreich erreicht, da bin ich aber froh! Nicht mehr frieren, so hoff ich!
18.00 Wir flitzen nochmal in den Ort mit dem Tender, zur Tankstelle und in den Hafen und drehen wieder eine große Runde.
Gewitter ist angesagt für die Nacht, aber es ist nirgends Ladung zu sehen. Ich denke das wird eine ruhige Nacht!