nur ein Stück, ca. 7 Seemeilen, also etwa 90 Minuten, da kein Wind weht. Somit müssen wir Motoren und nützen dies zum Strom erzeugen.
Ich war natürlich wieder paddeln um 8.00! Das himmelblaue, ruhige Meer hat mich förmlich gerufen.
Danach ein paar Yoga Übungen auf dem wackeligen Brett und flosseln und dann erst Frühstück. Dies hat sich schon bewährt.
Kurz bevor die Wasserski Boote mit Vollgas durch die Bucht jagen und Wellen erzeugen, schaff ich noch eine schwierige Yoga Stellung, da es doch sehr wackelig ist auf dem Brett.
Nach dem Frühstück wird der Anker hochgezogen und wir fahren mit dem Motoren nach La Ciota, da kaum Wind weht zum Segeln. Aber es sind nur 7 Seemeilen, ca. 90 Minuten!
Mit der App am Handy sehen wir jetzt ganz genau wo Sand ist und wo Seegras und legen uns mitten in ein himmelblaues Sandfeld vor Anker. Wunderschön blau ist diese Stelle im Meer.
Kurt geht ein letztes mal tauchen und den letzten Rumpf abkratzen. Genauer können wir den Rumpf dann untersuchen, wenn er an Land steht in Port Saint Louis. Leider müssen wir unseren Hafen verlassen und einen Trockenplatz aufsuchen. Auf die Dauer schadet das Liegen im Wasser Jahr um Jahr den Rumpf des Schiffes und es entsteht Osmose. D.h. in das Polyester dringt Wasser ein und es ist sehr aufwendig dann zu renovieren, weil man alles abschleifen muss um auf die Grund Substanz zu kommen.
Wir werden ja sehen. Mitte August werden wir gekrant und ins Trockene gestellt. Dann können wir den Rumpf richtig sanieren.
17.00 Wasser Temperatur 27 Grad, Luft Temperatur 32 Grad. Die Hitze ist auch hier angekommen.