Samstag Vormittag gestartet. Die 1. Nacht haben wir mit dem Wohnmobil in Ulm verbracht, einer Studentenstadt mit vielen jungen Menschen auf der Straße. Wir sind an der Donau, die dort noch ein kleiner Fluss ist gerollert.
Die 2. Nacht an der Saone, einem französischen Fluss der weit durchs Land führt und viele Hausboote gesehen.
3. Nacht in Port St. Louis an der Rhone.
Somit haben wir einige große Flüsse wieder kennengelernt und sie abgerollert.
7 Stunden Autofahrt im Wohnmobil bei ca 40 Grad Hitze ist wirklich genug.
Die letzte Strecke nach Saint Cyprien waren zum Glück dann nur 3,5 Stunden.
Endlich angekommen.
Jetzt heißt es ausräumen, aber wo sollen wir beginnen. Völliges Chaos herrscht an Bord. Ich möchte gerne meine Pilates Stunde abhalten um 19.00. Kurt meint ich hätte ein wichtiges Kamera Verlängerungskabel nicht mit eingepackt. Fängt schon gut an. Aber mit Professionalität stückelt er mir ein paar andere zusammen und die Kamera überträgt sogar. Glück gehabt.
Es gibt kein Wasser im Hafen! Seit 1,5 Jahren bekommen wir Emails vom Hafen, dass wir Wasser sparen sollen und nicht das Schiff mit dem kostbaren, wenig vorhandenen Wasser waschen sollen. Die Franzosen halten sich nicht daran und waschen weiter großzügig ihr Schiff. Es ist unglaublich zu sehen und zu beobachten. Das haben wir jetzt davon. Jetzt ist es überall einfach abgedreht. Duschen haben Wasser und an der Tankstelle kann man sich eines holen.
Wir versuchen aus dem nicht ganz blitzblauen Hafen Wasser ein gutes hochwertiges Trinkwasser zu erzeugen mit der Wasser Entsalzung. Allerdings steckt der Generator. Na Toll, was nun?
Nach einigen Reparatur Versuchen und gutem Zureden springt er endlich an. Wir produzieren unser eigenes Wasser!
1.30 jetzt noch zu den Duschen laufen, leider ist es nur halb warm. Strom sparen tun sie scheinbar auch. Wird ja immer besser.
Todmüde fallen wir um 2.00 ins Bett! Welche ein 1. Tag!