Es ist wunderbar, im Bett liegend zum Himmel zu sehen und auf den Mast. Somit sieht man auch die Windrichtung, wo die Windfahne hinzeigt.
Es ist Nordwest Wind!
11.00 Ich geh zum Strand. Der Nordwest Wind ist recht kühl, aber sonst sieht es wunderschön aus. Es sind schon Strand Gäste da und viele Hundebesitzer, die dann im Hochsommer erst ab 19.00 an den Strand dürfen. Nicht alle Hundebesitzer haben ein Gackerl Sackerl mit. Das ist hier leider noch nicht sehr verbreitet.
12.00 Ich darf zum 1. Mal eine gestriffelte Stelle streichen unter den strengen Augen des Meisters, der immer etwas auszusetzen hat. Zu schnell, zu langsam, zu dünn, zu dick aufgetragen und vieles mehr.
Leider hat die Werft damals vor 33 Jahren viele Stellen nicht ordentlich mit Polyester versorgt, oder die Mischung hat nicht gestimmt. Somit haben wir viele ausgebrochene, blanke Stellen, wo man auf die Polyester Fasern hin sieht. wir können es nur weiß machen mit Gelcoat.
Wenn wir zu dick auftragen, dann verschwindet die geriffelte Oberfläche und wir rutschen. Nicht so einfach. Vor allem haben wir damit keine Erfahrung und können es nur ausprobieren.
Heute mischen wir eine Messerspitze des gekauften, feinen Sandes ein, um auszuprobieren, ob es vielleicht rauer bleibt für die Fußsohlen.
Sieht schön aus und fühlt sich gut an mit dem feinen Sand.
Kurt repariert eine ausgebrochene Stelle, wie immer mit 3x streichen. Anders geht’s nicht.
18.30 Ich hab noch Yoga. Es hat 30 Grad in der Halle. Ich muss gut lüften und ein paar Kleidungsstücke weglassen.
Yoga war wundervoll. Ich liebe Hitze!
Wir gehen noch eine Runde!