4.00 es stürmt, aber so heftig, dass wir davon beide wach geworden sind. Ein starker Südwind, an die 80 km/h auf jeden Fall so wie sich das Schiff bewegt, zieht über den Hafen drüber. Hoffentlich überlebt das Verdeck.
Zum Glück schlafen wir schnell wieder ein und sind sehr froh, dass wir bei diesem unbeständigen Wetter nicht irgendwo in Spanien vor Anker liegen und auf unseren Mast warten.
9.00 Der Wind ist leichter geworden, nurmehr 40km/h. Das Verdeck ist noch ganz.
Der Deckel, den wir gestrichen gestrichen haben, braucht noch einen 2. Anstrich. Allerdings hat Kurt Wachs dazu gemischt, weil er dachte, ein Anstrich reicht und jetzt brauchen wir ein Lösungsmittel für die wachsige Oberfläche.
Ich besteige meinen Drahtesel und fahr zum Shipshop. ein bisschen wackelig ist die Fahrt weil es noch windet.
13.00 Ich geh zum Strand und bei meiner Palme treffe ich Delphine, die Französin. Es ist auch ihre Kraftquelle unsere kleine Palme. Das ist schon spannend, dass wir uns genau hier treffen. So können wir gleich vereinbaren, wie es weitergeht mit ihr mit Reiki2 lernen. Und das alles natürlich in englischer Sprache, aber sie spricht perfekt englisch und es ist eine Freude mit ihr zu kommunizieren.
Der starke Südwind, dreht auf Ostwind und am Rückweg auf Westwind. Die Pyrenäen erscheinen in der Sonne. Alles in Allem ist dies hier auch immer wieder ein mächtiges Naturschauspiel, auch wenn wir immer wieder schöneres Wetter erwarten. Darum geh ich auch täglich zum Strand und sauge diese Energie auf.
Kurt bearbeitet die zu streichenden Flächen mit dem Kärcher, um sie vorzubereiten.
Aber um 14.00 ist wieder Regen erwartet bis 18.00! So ein unbeständiges Wetter ist es im Moment. So schlecht und unberechenbar, der Wetterbericht stimmt meist nur zum Teil, war es noch nie.
Aber es kann ja nur besser werden oder?