3.00 Es stürmt richtig aggressiv! ich überlege ob ich die Sitzpolster weggeräumt hab oder ob sie jetzt weg fliegen. Zum Glück ist Kurt auch wach geworden und geht sie retten. Wir schlafen zum Glück schnell wieder ein, sind ja im sicheren Hafen, als Nachbars Katze übers Deck trippelt. Wieder steht Kurt auf und blickt in 2 dunkle Augen einer dicken Katze. Ist ja klar, ist ja Nachbars Katze. Sofort verlässt sie das Schiff.
Es ist interessant, wie wir schon auf Geräusche gedrillt sind.
9.00 Es ist mild und warm und kein Sturm mehr! Ich geh mal zum Strand.
11.00 Kalter Nordwind beginnt. Es ist blitzblau und windgeschützt richtig heiß, im Wind kalt. Überall husten Menschen.
wir verdoppeln die Menge an Vitamin C, die wir einnehmen. Das schadet nicht und unterstützt das Immunsystem.
Die Gäste vom Katamaran sind immer noch da und machen Urlaub.
So krieg ich als Aufgabe, die Nirosta Reling zu polieren, da sie leider sehr schnell rostet. Im Winter vor der Abreise sind wir nicht mehr dazu gekommen, sie zu wachsen, dann hält es eine Weile.
Wir beobachten unsere Nachbarn. Entweder essen sie oder sie schlafen an Deck und alle beide, selbst der kleine Sohn haben seit Sommer ordentlich an Gewicht zugenommen.
Es ist eben leider so, dass man zunimmt, wenn man die gegessenen Kalorien durch Bewegung nicht verbrennt. d.h. essen ohne Bewegung erzeugt Gewichtszunahme, aber niemand klärt sie auf.
15.00 Die Sonne ist so warm, wir gehen eine kleine Runde in die Lagune. Nicht zu weit, denn ich hab noch Feiertags Yoga heute Abend.
Der Kormoran sonnt sich und trocknet sein Gefieder, einige Enten haben schon Küken, oder wie man die kleinen nennt.
17.00 Endlich reisen sie ab. Kurt stürmt zu seiner Schleifmaschine, ich halte eine Yoga Stunde ab. Alles ist wieder gut.
Abends lerne ich wieder ein bisschen französisch. Ist doch ein guter Plan oder?