Wir haben recht gut geschlafen, es hatte zwar Dünung, aber das ist normal und am Katamaran nicht so spürbar, da wir 7m breit sind.
Nachdem keine anderen Gäste mehr an Bord waren, haben die Gelsen uns die ganze Nacht versucht zu stechen. Mühsam!
Wir haben uns vorgenommen um 12.00 mit dem Schiff in die Marina zum Tanken zu fahren. ein paar Minuten vorher hebt sich plötzlich starker wind – er sollte erst Nachmittag kommen - und im Nu haben wir 25 Knoten! Nichts wird aus dem Tanken!
Wir schauen dass wir hier wegkommen, auf die andere Seite nach Antibes.
Dieses Mal legen wir uns vor die Festung und dem Badestrand, direkt neben der Einfahrt zur Marina, damit wir mit dem Beiboot nicht so weit bei Mistral fahren müssen und weil es sich als guter Ankerplatz herausstellt.
Wir können ja auch in Antibes tanken, so denken wir zumindest, aber die eine Diesel Zapfsäule ist defekt, die andere leer. Der Tankwart verspricht uns für Montag Früh Diesel.
Na hoffentlich!
So bleiben wir den ganzen Nachmittag im Ort und marschieren zur Festung, die ich schon vor 10 Jahren besuchen wollte.
Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick auf unser Schiff und die Alpen. Da durch den Mistral sehr trockene Luft vorherrscht, werden die Fotos richtig schön und intensiv.
Der Wind beruhigt sich am Abend und wir haben einen angenehmen Ankerplatz bis auf die Gelsen natürlich.