10.00 Wir machen einen neuen Anlauf mit dem Beiboot und den Treibstoff Kanistern, aber die Tankstelle vertröstet uns auf Morgen. Weil ich mich beschwere, zeigt er uns direkt hinter den Yachten die Auto Tankstelle. Jetzt darf Kurt zwar ein Stückchen schleppen – nur über die Straße – aber wir sparen 70,- weil natürlich die Auto Tankstelle günstiger ist.
Reich beladen mit 175 Liter Diesel können wir die Weiterfahrt wagen.
Es ist sanfter Segelwind, der aber leider völlig aufhört, sodass wir wieder mit dem Motor weiterfahren müssen.
Diese Strecke von Nizza bis Saint Tropez ist die unruhigste, da so viele Motoryachten mit viel Gas vorbei fahren und riesige Wellen produzieren.
Ich hoffe morgen ist es dann besser.
Vor einer roten Klippe im Esterel Gebirge gehen wir vor Anker. Solange es ruhig bleibt ist das ein guter Ankerplatz. Sturm sollte keiner aufkommen, ist auch nicht vorausgesagt.