Wir waren natürlich noch sehr lange auf, bis 2:30 und haben geplaudert.
Das größte Abenteuer oder der größte Alptraum für Kurt war, dass unser Auto viel zu groß war für die Tiefgaragen am Flughafen in Barcelona und dass es keine freien Plätze gab. Er musste bis in den 6. Obergeschoß fahren um parken zu können und bei jeder Kurve ganz achtsam und langsam fahren, um nirgends anzustoßen und wieder einen Reifen zu zerstören. Das Auto hat 5,50m Länge und es schlägt aus wie ein Postbus.
Er hat noch die ganze Nacht davon gesprochen. War richtig geschockt.
10.00 Wir haben natürlich verschlafen, der Wind weht schon wieder. Aber Daniela und ich gehen trotzdem zum Strand vor dem Frühstück zum Schwimmen und sie ist geschockt, wie kalt es ist. Aber nach kurzer Zeit hat sich der Körper gewöhnt. Warmes Meer gibt es erst in Nizza!
Wir tragen immer noch Dinge ins Auto. Bei einem Katamaran geht es immer darum, möglichst wenig Gewicht mitzuführen, was wir leider nie schaffen. Wir sind immer überladen und dann bewegt es sich wie eine Ente und nicht wie ein Rennboot. Diese Zeiten sind schon längst vorbei, wo es halb leer war. Kurt sagt immer bewegt sich wie eine Bohrinsel.