11.00 und es hat bereits 34 Grad. Auch auf anderen Schiffen versuchen die menschen mit Handtüchern einen Schatten zu erzeugen. Wir haben vor Tagen auf einem Markt ein riesiges Tuch gekauft – 2,10 x 2,60! Damit können wir wunderbar Schatten erzeugen auf der Verenda.
Bis Mittag bleibt es fast windstill. Das Wasser ist glatt und man sieht bis zum Grund, einige kleine Fischchen schwimmen ums Boot.
13.00 die erste Windböe rollt ran. Sie ist ganz deutlich zu erkennen.
Wir wechseln unseren Ankerplatz. Es soll den ganzen Tag Wind aus Südwest geben und wir liegen zu nahe an den Felsen.
Das Wasser ist hier türkis wegen des Sandgrundes. Viele kleine Boote liegen vor Anker.
Kurt repariert die Aufhängung vom Schwert und schraubt unter Wasser. Hat er doch einen Kompressor mit.
19.30 Kurt bringt mich an Land.
Ich seh mir die Siedlung an. Sie ist recht neu, vieles noch in Bau. Es gibt 2 Lokale, beide heute geschlossen. sonst gibt es hier nichts.
21.00 alle kleinen Botte haben den Platz verlassen, die Badenden sind die Klippen wieder rauf geklettert.
Fallböen rollen über den Berg aufs Schiff mit 22,5 Knoten. Es sollte aber bald aufhören, sagt der Wetterbericht.
Wir sind ganz alleine hier vor Anker. Ringsherum finster! Hui!
Nur der Mond wacht über uns!