So glatt war das Meer schon lange nicht mehr, überhaupt noch nie, kann ich mich erinnern.
Frühstück und dann Aufbruch hinüber ins Naturschutzgebiet, ein bisschen Baden.
Wir fahren wieder zu unserem schon bekannten Ankerplatz.
Es gibt sogar einen Parkwächter dieses Mal, der alle aufmerksam macht, daß hier im Naturschutzgebiet nur auf Sand geankert werden darf um die Seegras Wiesen nicht zu zerstören.
Kaum kommt ein größeres Schiff in die Bucht fährt er schon hin und weist sie ein. Manche lassen sich nicht einweisen und fahren weg.
Ich habe Marillen gekauft und bereite uns Marillen Knödel, viel Arbeit hier an Bord aber so lecker. Anstelle der Brösel gibt es geriebene Mandeln und Kokosraspel.
19.00 Es weht wenig Wind. Wir wollen ein bisschen an Land und die Landschaft und die Abendsonne genießen.
Die Sonne zaubert goldene Farben auf die Landschaft, so schön!
Teilweise undurchdringbares Land, zerfallene Steinhütten und Zisternen, Ziegen, die wir hören, aber nicht sehen können.
Dazwischen Föhrenwälder, kleine volle Dattelpalmen, Tauben und Grillen…..
Welch wunderschönes Fleckchen Erde. So viel Energie gibt es hier. Ich fühl mich richtig Zuhause hier an Land mit dem Berg im Rücken.
Ich glaube, ich habe schon Hunderte von Sonnenuntergang Fotos, aber die Menschen freuen sich darüber!
Jetzt noch ein wenig auf mein Board. Aber es ist noch windig und recht wackelig.
Beinahe Vollmond! Wir liegen im Trampolin,a ber der Abendwind ist kühl. Der Mond leuchtet so stark, daß wir nur wenig Sterne sehen können.