Die einzige Windrichtung, nach der der Hafen offen ist, weht jetzt und weckt uns auf.
Wir haben gestern noch gesprochen, daß die Bucht gegen fast alleine Winde geschützt ist, außer eben Nordost Wind und der ist sehr selten. Kein Wetterbericht sagt diesen Wind voraus und wir haben beinahe 20 Knoten. So ist das immer mit dem Wetterbericht – eine reine Glückssache!
Ein paar Segelboote verlassen die Bucht und fahren aus, ein paar haben einen neuen Ankerplatz gewählt.
Unser Anker hält auch nicht mehr gut und wir sind zu nahe den Bojen. d.h. neu ankern an einer anderen Stelle und hoffen daß dort nicht zuviel Seegras ist. Gras war keines am Anker, er ist nur einfach gerutscht.
Wenn man bedenkt, daß der Wind hier ständig dreht und die Boote mit, so wechselt der Anker unentwegt seinen Ankergrund und muß sich anschließend wieder eingraben im Sand, falls dort Sand ist und nicht Seegras. Dann hält er nicht, was wir ja gestern bei den beiden Yachten beobachtet haben.
Kurt arbeitet den ganzne Nachmittag am PC! Einige Firmen haben Not.
19.00 Wir fahren an Land um gemeinsam zum Leuchtturm zu wandern.
Die Strecke ist so Energiereich,
daß ich Kurt umbedingt mit hinauf nehmen wollte.
Noch dazu kommt, daß gerade beginnender Sonnen Untergang ist.
Der Weg führt endlos weiter an hohen Klippen und kleinen Buchten.
Höhlen, wo das Wasser mit tosendem Lärm hinein strömt und am ende einen Knall verursacht.
Kurt freut sich über jede kleine Pause, in der ich Fotos mache und er entspannen kann, wie man gut sieht.
Am Himmel waren ein paar Wolken und so war es nicht so unerträglich heiß beim gehen!
Ich hab vergessen meine Lauf App abzudrehen, wie wir wieder im Hafen waren und lustigerweise hat sie weiter geplottet während de Beiboot fahrens bis zum Schiff und natürlich auch Schritte gezählt. Oder vielleicht geglaubt, ich schwimme! hihihiih
Gut Essen, noch ein wenig in der Dunkelheit sitzen, die Sterne betrachten und die Spiegelungen der Stadt am Wasser …….
und dann ab ins Bettchen!
Gute Nacht!