Der blaue Himmel lacht, die Sonne scheint in die Kajüte und wir sind gut ausgeschlafen. Es war völlig ruhig am Ankerplatz die ganze Nacht.
Was haben wir heute vor?
Eine Runde schwimmen vor dem Frühstück? Wasserthemperatur 18 Grad, also das wir nichts! Ist ja wie am Polar Eis.
Nach dem Frühstück wird mein Standup Board aufgeblasen mit dem Kompressor. Das wird wieder ein Gewackel werden die ersten Male, aber ich freu mich schon sehr darauf.
Das Meer ist noch ruhig. Die Beste Zeit für eine runde paddeln und dann wieder Yoga am Board.
Kurt möchte eine Länge Bewuchs abkratzen. Oder sagen wir er möchte eigentlich nicht, er muss hat er gemeint, damit wir gut vorwärts kommen. Jede Muschel bremst natürlich.
Für Sonntag sind recht wenig Schiffe hier in der Bucht.
14.00 Alle Boote drehen, Südwind beginnt und wälzt sich durchs Tal.
3 Kite Surfer landen unter großem Aufwand und grölender Menschen Menge am Hauptplatz. Der 4. schafft es nicht und landet im Wasser.
16.00 Ostwind kommt über die Stadt in die Bucht, alle Boote drehen brav nach Osten. Mehrere Anker halten nicht besonders gut. Aber die Besitzer der Boote lassen sich raustreiben. Interessant!
17.00 Ich möchte gerne eine Laufrunde machen zum Leuchtturm und gleich austesten ob der wunderschöne Weg entlang der Klippe bis zum Leuchtturm führt.
Der Weg führt bis zum Leuchtturm und auch noch weiter, immer die Klippe entlang mit wunderschönem Ausblick aufs Meer und die Buchten mit glasklarem Wasser.
Am Rückweg fotografiere ich noch unser Schiff von allen Seiten.
Insgesamt werden es 8km, weil ich dann einfach umdrehe. Der Weg geht noch weiter und ich begegne vielen Läufern.
Hunger und Durst!!!
20.00 Abendstimmung im Hafen. Das Meer wird ganz ruhig, der Himmel färbt sich passtellig.
Nachts gibt es noch ein Eis. Wir sind bloß ein paar Stunden von Frankreich entfernt und alle Süßspeisen, Eis, Pudding sind gleich nicht mehr so süß. Die Franzosen lieben Zucker in Fülle.