Es hat so gestürmt in der Nacht, ab und zu geregnet und einmal lautstark gedonnert. Wahrscheinlich damit wir endlich aufstehen.
Gestern Nacht waren wir zwar noch an der Hafenmauer, aber so richtig viel sehen konnten wir nicht, außer dass das Meer weiß war.
Heute nach dem Frühstück wollen wir den Strand besuchen.
Und was wir da sehen ist atemberaubend. Das Meer ist weiß und schäumt, riesige Wellen rollen aus Osten ran und immer wieder geht eine Welle über die riesige Kaimauer drüber.
Selbst am Strand muss man immer wieder im Sand mit heranrollenden Wellen rechnen, bis nach oben zu den Dünen. Welch ein Schauspiel!
Vor der Hafeneinfahrt türmen sich die Wellen auf.
Die Schiffe liegen gut geschützt und relativ ruhig im Hafen.
Wir müssen unsere Begeisterung und Fotoaktion unterbrechen, da es stark zu regnen beginnt. Wir kommen später wieder und werden in den Ort gehen. Da sieht man immer wieder riesige Brecher über die Hafenmauer rollen.
In unserer Werft werden rieisige Schiffe gebaut. Ein Jahr haben sie an diesem Thunfisch Fangschiff gebaut. Jetzt geht es in die Endphase. In 2 Hälften wurde poliestert, weil die riesige Halle zu klein war.
Nach einer kleinen Stärkung und nach dem Regenguß gehen wir Richtung Ort.
Der Campingplatz ist noch voller Wohnmobile!
Viele Schaulustige filmen die Hafenmauer und die Brecher.
Sie fahren sogar mit den Autos bis ran und beobachten ohne auszusteigen. Franzosen eben. Fast alle Strandpromenaden sind abgesperrt.
16.30 Der Wind legt wieder zu und wir stapfen im Gegenwind zurück zum Schiff. Abends soll er wieder stärker werden, bis das Tiefdruck Gebiet durch gezogen ist. Hoffentlich bald. Wir wollen morgen noch den Kopf in die Sonne halten vor der Abreise.
22.00 Es blitzt beinahe am ganzen Himmel. Wir wollen eine Verdauungs Runde machen, aber das Blitzen ist etwas unheimlich, obwohl schön. Außerdem sagt das Handy dass es regnet. So gehen wir nur im Dunklen über den Strand zurück und beobachten die Blitze.