9.30 Es ist noch still im Schiff. Ich husche raus auf den Steg mit meinem Plüsch Overall. Der Holzsteg ist sehr nass, aber ich muss ja nicht liegen beim Yoga. Es ist sehr still und ruhig und ich genieße die gute Luft, und mein Yoga in vollen Zügen.
Yoga unter freien Himmel werd ich vermissen in Wien. Dafür gibt es Fussbodenheizung in meinem großen Yogaraum und ab Mittwoch geht es wieder los.
Frühstück gibt es immer erst anschließend.
Wir gehen an den Strand, nützen die nächsten Stunden, denn es soll wieder Sturm und auch Regen kommen.
Es ist total mild, eine Jacke braucht man gar nicht.
Der Strand ist wie immer Menschen leer und ausdrucksvoll sind Meer und Sand.
Ein riesiger Baum wurde auf die Steinmauer geworfen von Wind und Wellen.
Wir sammeln ein paar große Muscheln und genießen jede Minute. Bald geht es wieder nach Hause.
Wir gehen eine große Runde und über die Lagune wieder zurück. vorbei an der riesigen Ananas!
Es ist immer noch beinahe windstill und Spiegelungen gibt es wieder jede Menge.
14.00 Wir starten zum Laufen. Die Sonne blitzt ein wenig auf uns herunter und ich weiß nicht recht, wie viel ich anziehen soll.
Südwind beginnt, sobald ich unterwegs bin. Ich laufe die große Fahrradrunde und die ganze Strecke hab ich immer Gegenwind. Die 8,5km werden richtig anstrengend.
Und jetzt viel Essen. Die ganze Strecke hab ich an Essen gedacht und mich darauf gefreut.
17.00 Der Handy Wetterbericht sagt, es kommt Regen. Der Himmel verdunkelt sich. Kurt beginnt aufzuräumern und alles regendicht zu verpacken.
Wir fahren ins Einkaufscenter und ergattern ein paar tolle Schnäppchen.
22.00 Es stürmt und regnet! Das Schiff zerrt an den Leinen und wird hin und her bewegt.
0.00 Es wird immer lauter draußen. Die Windgeschwindigkeit hat sich noch erhöht. Wir stapfen zum Strand, um zu sehen, was da los ist bei diesem starken Südost Wind. Wau! Das Meer ist völlig weiß und es spritzt über die riesige Hafenmauer. So ein Schauspiel.
Der Südwind drückt das Wasser in den Hafen. Unsere Säule des Schwimmsteges ist nur mehr 1,50m hoch, d.h. Hochwasser im Hafen.