10.00 Wir haben nicht viel geschlafen, denn es hat die ganze Nacht getobt und gepfiffen.Gestern Abend war noch alles ok, irgendwann in der Nacht gings dann los mit extrem lautem, starkem Wind. Ich hab mehrmals überlegt, ob ich aufstehen soll, die Wäsche abnehmen oder ob die Kluppen es aushalten.
10.00 Yoga am Steg benötigt sehr viel Gleichgewicht, wenn die Windböe kommt. Aber ich lass mich nicht abhalten. Es hat auch schon 20 Grad in der Sonne.
Wir warten, bis der Wind aufhört, oder wenigstens leichter wird. Ist aber nicht so.
12.00 Ich stapfe zum Strand, zu meiner Energiespirale, die auch kaum mehr zu sehen ist.
Der Sturm hat den Strand komplett glatt gefegt, keine einzige Spur ist mehr zu sehen. Ich mache neue Spuren und gehe barfuß am warmen Sand und das am 4.Jänner. Sehr schön. Allerdings wenn die Windböe kommt beginnt man zu laufen unbeabsichtigt.
Ich versuche hinter der Kaimauer die windstille Stelle zu erreichen, was nicht leicht wird, so stark bläst es.
Kurt baut den Generator und den Wassermacher, weil er gerne ein Gerät daraus bauen möchte. Mit Hilfe des Baumes kann er es aus dem Ausleger fädeln, auf die Rodel legen und ins Auto führen.
17.00 Der Wind hat etwas nachgelassen und der Himmel färbt sich wieder in allen Rottönen. so schön wird wieder der Sonnenuntergang.
Wir können ein bisschen turnen.
Der Kopfstand geht schon ganz alleine, jetzt kommen Variationen dran, damit es nicht langweilig wird.
21.00 Kurt und ich wollen gerne noch laufen gehen, allerdings haben wir soviel gegessen, dass wir wohl noch einen Verdauungs Trunk vorher brauchen. Mal sehn, es hat noch 17 Grad!
7,2km und der Mond als ständiger Begleiter. Schön wars!