9.00 Eine Grille hat wieder übers Meer den Weg zu uns aufs Schiff gefunden und singt uns wach. Das ist wirklich ein netter Wachruf!
nachdem unsere Gäste abgereist waren, haben sich die Gelsen mit uns beschäftigen wollen heute Nacht. Kurt musste aufstehen und den Gelsenstecker auf unserer Seite anstecken.
Kinder verschiedenen alters sind schon unterwegs mit der Segelschule und spritzen sich mit Spritz Pistolen an und klettern während des Segelns aus dem kleinen Boot. Sieht von Ferne aus wie ein Sack Flöhe. Alles bewegt sich und sie lärmen und spritzen wie in einem Freibad. Ist sicher nicht so einfach diese Horde zu hüten.
12.00 Wir legen ab! Segelwind? Nein genau von vorne! Das ist Pech! Dann eben eine Weile motoren, an den 4 Kaps vorbei, vielleicht ändert sich etwas am Nachmittag.
Auf zu den Calas und dem türkisen Wasser!
16.00 Die Fahrt ist sehr rumpelig wegen der großen Wellen und der Motoryachten, die auf und ab fahren. Ich muss sehr aufpassen mit meinem Fuß gut aufzusteigen.
17.30 wir erreichen San Jordi. wir waren hier schon vorige Woche mit unseren Gästen. Weiter in den Osten konnten wir dann nicht wegen Gewitter Warnung. Da bin ich auch meine letzte Laufrunde gelaufen, bevor ich mein Fußgelenk beleidigt hab.
Es ist ein kleiner Ort mit kleinem, alten Hafen und kleinen Boooten.
Dahinter sind die Sanddünen und die Ses Salines, die Salzgewinnung.
Vielleicht gehen wir vorsichtig ein Stück der Laufstrecke heute Abend noch zu Fuß.
Ich schaffe mit meinem Fuß noch 8000 Schritte. Je länger ich gehe, umso leichter und beweglicher wird es.
23.00 Es ist voller Betrieb und geschäftiges Teiben in dem kleinen Ort. Spanier, Engländer und Deutsche hör ich!
0.00 Wir genießen noch die Ruhe an Bord. Morgen geht es weiter Richtung Norden. Mal sehn! Wunderschöner Ausblick zum Leuchtturm. Wir sehen dem Mond beim Untergehen zu. Das kann ich selten!