… bevor der Mistral stärker wird.
9.00 Daniela und ich haben ausgemacht, in der Früh vor dem Frühstück zu laufen. Es ist noch zu kalt. Ich höre Daniela´s Wecker, hoffentlich dreht sie sich nochmal um im Bettchen, ich möchte noch nicht aufstehen. Der Wunschgedanke ist bei ihr angekommen.
10.00 Jetzt ist es perfekt. Schnell ins Laufgewand, Kopf in die Sonne und los gehts!
7,27km! 80% davon waren wir in der Sonne unterwegs. Ich hab zuviel an, aber besser als frieren. Es war wunderbar und glücklich und hungrig kommen wir wieder beim Schiff an.
12.00 Ich geh zur Palme und meiner Energiespirale, heute ist November dran. Daniela beschäftigt sich still mit ihrer neuen Kamera und macht Fotos am Strand.
13.00 Wir sitzen windgeschützt hinter der Kaimauer und tanken Sonne. Niemand ist auf diesem Strand.
Anschließend gibt es noch ein bisschen Sport und Hüpf und Styling Fotos!
Ich finde es so schön, solch einen langen, wunderschönen, menschenleeren Strand vor uns zu haben und auch noch soviel Sonne zu bekommen und das mitten im Winter. Besser gehts gar nicht.
So sieht Urlaub und Erholung aus. Das Meer rauscht, die Möwen schreien, der Wind säuselt und wir fühlen uns richtig wohl.
Wir machen noch Fotos von Danielas neu erstandenen Kleidern.
Kurt macht wieder einen Tauchgang, dieses Mal ist alles nachgeklebt am Anzug und er ist trocken drunter.
Die alte Welle ist heraus gezogen und liegt am Steg. Der Tauchanzug hat Kurt trocken gehalten. Gott sei Dank. Morgen muss die neue Welle wieder eingesetzt werden, sonst haben wir ein Loch im Schiff, das natürlich nicht bis April so bleiben darf.
17.00 Wir fahren in das Einkaufszentrum nach Canet, um bei Orange die richtige Internetkarte zu kaufen, um PC und Handy gleichzeitig benützen zu können.
Wir drehen dort eine große Runde, da sie einen großen Teil neu dazu gebaut haben seit Sommer. Zuletzt landen wir im Carrefour und kaufen Leckeres fürs Nachtmahl.
21.00 Der Mistral hat zugelegt und es hat schon ca 80km/h in den Böen. Kurt macht alles winddicht und sammelt alle Gegenstände zusammen, die wegfliegen können.
Mal sehn, ob wir heute noch bei diesem kalten Wind zu den Sanitäranlagen gehen wollen.