10.00 Wir haben 12 Grad draußen, ein wenig kühler wie gestern und auch teilweise bewölkt.
12.00 Wir kurbeln den Motor wieder so weit hoch, dass Kurt bequem darunter arbeiten kann. Der Motorraum muss noch angepasst werden, dass der Motor gut hineinpasst und die Welle dann gerade sitzt.
Ich geh zum Strand und seh nach meiner Palme und der Energiespirale.
Ich muss sie neu zeichnen, weil so viele Spuren sie undeutlich gemacht haben. Interessanterweise erweist es sich als etwas schwierig, die richtigen Bahnen zu finden. Ist interessant, dass ich immer wieder raus komme oder in anderen Bahnen ende. Wohl das Thema von Februar. Ich muss mich immer wieder neu orientieren. gut zu wissen.
So viel Styropor und Müll hat das Meer angetrieben. Ich werd mir einen Müllsack holen und fleißig einsammeln.
Morgen geh ich nochmal und sammel ein. Wichtig ist, dass ich Styropor einsammel. Es zerreibt sich auf kleinste Stücke, die Vögel und Fische dann essen. Dann haben wirs in der Nahrungskette. Das ist nur ein kleiner Beitrag für meinen Lieblingsstrand! Wär fein, wenn es andere auch machen, aber niemand beachtet mich, es interessiert niemand. Sehr traurig!
Etwa 50m neben meiner Spirale hat jemand ebenfalls eine große Spirale in den Sand gezeichnet. Wer das nur war. Ich geh sie ab, aber sie ist rechts gedreht, andersrum. Auch interessant.
Kurt ist weiter mit seinem Motor beschäftigt. Tauchen ist auf morgen verschoben.
Überall wird gearbeitet, gebohrt und geschraubt. Es sieht so aus, als wäre der 26.12. hier kein Feiertag.
15.30 auf zum täglichen Lagunenlauf. Es ist sehr mild, fast kein Wind. Ich kann wieder ein Kleidungsstück weglassen. Menschen allen alters gehen dort spazieren. Viele Enten schwimmen in der Lagune.
Heute schaffe ich 5,9km! Jeden Tag ein bisschen mehr. Brav!
Der Sonnenuntergang fällt heute nicht ganz so bunt aus wie gestern, aber doch noch schön orange.
22:00 Wir machen noch eine Radrunde in den Ort, gut eingepackt mit Winterjacke und Haube. Auch wenn es tagsüber in der Sonne 30 Grad hat, fühlt es sich abends kühl an, obwohl es 10 Grad hat.
Der Ort ist Menschen leer, nur 2 Personen treffen wir innerhalb einer Stunde, keine Autos, ein paar Lichter brennen in den Appartements.
Genug geradelt, bis zur Strandpromenade und zurück. Jetzt geht es unter die heiße Dusche und dann ins Bettchen.