9.30 völlig zugezogen, kein Wind, total warm! Kurt schläft noch. Dann geh ich mal Yoga machen, wenn es so mild und windlos ist.
Ununterbrochen fahren Boote und Schiffe aus, bleiben kurz am Meer, fahren wieder zurück. Ich versteh nicht, warum sie zu Mittag wieder in den Hafen fahren. Vielleicht wollen sie nur eine Runde drehen, nicht vor Anker liegen und dann wieder zurück fahren. Es ist hier ununterbrochen Schiffsverkehr, große, kleine, Segelboote, Motorboote. Schließlich ist ja Sonntag, alle sind unterwegs.
Heute wird die gelbe Mango geköpft und kommt auf den Haferbrei. So saftig, so süß, aber bei der Zubereitung macht sie richtig viel Wirtschaft. Sehr, sehr lecker war sie!
Was steht am Programm: Haare waschen, Brot backen, Mineralwasser kaufen – bis jetzt sind wir noch mit dem destillierten, selbst erzeugten ausgekommen. Wir haben nur noch 5 Liter – die Wäsche sortieren, morgen ist Waschtag. Das Auto ist auch noch nicht fahrbereit, noch viel zu voll. Alle Winterstücke müssen wieder ins Schiff zurück, von der Winter Bettwäsche bis zum Trocken Tauchanzug von Kurt. Alles muss umgeräumt werden, aber wir haben ja noch Zeit und sind sowieso fleißig!
Wir machen einen Sonntags Ausflug in den Ort mit dem Rad.
Abends gehört der Strand wieder den Möwen. Sie liegen im Sand oder fischen an der Brandung. Möwen sind ziemlich große Tiere, ich hab 3 Federn gefunden und mitgenommen.
Es ist wunderschön abends am Strand, wenn die Badegäste gegangen sind und es wieder still wird hier, nur das Schreien der Möwen und die Brandung zu hören ist.
20.30 Endlich wieder einmal gehen wir rund um die Lagune laufen. Mal sehn, was mein Rücken dazu sagt. Das sehen wir nachher oder morgen.
Alles gut gegangen und fühlt sich gut an. Ich freu mich! Morgen wieder!
22.30 Es ist etwas viel Feuchtigkeit in der Luft, aber richtig schön mild. Wir werden heute, wie im Urlaub vor Anker fast immer, beide Türen offen lassen zum Schlafen.