9.30 Morgendlicher Nebel und Dunst, es herbstelt schon! Wann immer kein Wind weht, ist der Himmel völlig zugezogen. Die Badegäste lassen sich nicht stören dadurch.
Ein wenig später ist Wind und der Himmel ist wieder blau und alles ist wieder gut. Bleibt die Frage, was besser ist, kühler Wind oder zugezogen und mild. Die Aufräumarbeiten gehen weiter. Jeden Tag ein bisschen. Es ist ja schließlich noch Urlaubszeit.
Kurt spült die Entsalzungsanlage. Ich bin im Weg. Mit dem Rad mach ich eine Runde durch die Lagune und danach zum Strand. In der Lagune ist ein bisschen weniger Wind. Ein paar Möwen sonnen sich windgeschützt im Blumenfeld.
Andere machen Flugübungen. Es ist interessant, sie zu beobachten. Sie können in der Luft gegen den Wind einfach still stehen.
Zurück am Strand ist der Wind stärker geworden. Tagsüber an die 50km/h. Jetzt ist es schon anstrengend in den Wind zu gehen. Aber ich liebe diesen Strand zu allen Jahreszeiten.
20.00 Der Wind hat völlig aufgehört. Es wird mild und lau.
Wir haben ein Riesenrad im Ort. Kurt will nicht mit mir fahren.
So fahren wir mit dem Rad wieder einmal eine große runde bis zum ende der Strandpromenade. Hoffentlich haben sie die defekten Lichter an dern Promenade schon getauscht. letztes Mal war es sehr finster.
Die Lichter waren schon getauscht, dafür haben andere nicht gebrannt. Alles schön der Reihe nach, nur schön langsam, es ist ja noch Urlaubszeit da mahlen die Mühlen langsamer.
0.00 Annemarie aus Miami hat mir geschrieben. Sie kommt nächsten Samstag nach Wien auf einen Kurzbesuch. Vielleicht können wir uns sehen, hören auf jeden Fall.
Gute Nacht!