Keine Sonne in Sicht. Auch wenn es 13 Grad hat für Yoga am Morgen fühlt es sich durch den Westwind zu kalt an. Da muss ich im Schiff ein bisschen yoga üben. Mein Rücken schmerzt ein wenig, vielleicht haben wir zu lange geschlafen. Wir sind gestern Abend schon um 22.00 ins Bettchen geschlüpft. Mal sehn – ein paar Yogaübungen für den Rücken, dann heisse Salbe und Kurt´s oder meine Reikihand und es müsste besser werden.
Auch der tägliche Gang durch den Hafen fällt heute sehr kurz aus. Ein Blick zum Strand, Wolken, Wolken, Wolken,…
Gut, dann eben weiterstreichen.
Während ich streiche lösen sich Wind und Wolkenbruch ab und alles, dass wir nicht schnell genug reinräumen können, wird eben nass, aber es wird heller!
Nach 2 Stunden sind erstmal alle Flächen 2x gestrichen. Vielleicht beginn ich noch einen 3. Anstrich.
15:00 Ich denke, es wird noch gearbeitet im Hafenbüro. Auf Grund des Windes und des Wolkenbruches kurz vorher, nehm ich lieber das Auto als das Fahrrad.
Die Miete bis März hab ich bezahlt! jetzt gibt´s Kaffee und dann auf zum Strand, die Sonne ist wieder durch die wolken durch, besser gesagt, die wolken haben sich fast komplett aufgelöst.
Auch meiner Spirale geht es gut. Es sind zwar Pferdespuren zu sehn, quer durch, aber das macht ja nichts.
Für jeden Tag, an dem ich zur Spirale gegangen bin, hab ich ein Stück Mitbringsel mitgebracht, einen Stein, ein schönes Holzstück. Was mir am Weg zur Palme aufgefallen ist, hab ich mitgenommen und vor der Palme abgelegt. 10x war ich schon dort!
Kurt hat die Arbeiten im Badezimmer beendet und das Waschbecken verkleinert und wieder eingebaut. Fugenmasse gibt es erst zu Ostern. Die Platten hat er Zuhause selbst hergestellt aus Polyester. Damit haben sie wenig Gewicht und sind unzerstörbar.
Kurt hat die Propellerwelle ausgebaut und durch ein 30cm langes Wellenstück ersetzt, damit es dicht bleibt. Morgen muß er nochmal tauchen, um die Propellerwelle mit Propeller vom Wasser aus, auszufädeln. Es sollte alles dicht bleiben.