Sonntag, 7.7.2013 – wir verlassen die Inseln vor Cannes.

Es war ruhig in der Nacht und der Anker hat gehalten. Wir haben auch die komplette Kette 60m reingelasssen. Da hält er schon aufgrund des Gewichtes.

Wollen wir unterwegs frühstücken, meint Kurt. Na warum denn nicht, tun wir doch oft. Anstarten, Kette raus und weg vom Yachtenmeer. Ich freu mich inzwischen auf meinen Nespresso. Weit kommen wir nicht mit der Frühstücksidee. Die ist hier nicht passend. Links und rechts von uns überholen uns Monsteryachten mit Vollgas, und die Bootswellen spielen mit dem Schiff, der Nespresso läuft über den Tisch, trotz Rutschmatte, die Tasse bewegt sich in die eine Richtung, das Teller in die andere. So geht das nicht!!! Frühstück verschoben! Die Yachten fahren einfach raus aus der Bucht mit Vollgas, drehen dann um und fahren mit Vollgas wieder zurück und hinterlassen eine Abgaswolke und Monsterwellen. Wie kleine Kinder mit ihrem Spielzeug!

Wir müssen hier weg.

Fahren in Richtung Nizza. In der Bucht von Nizza sind viele Marinas, an der einen Ecke ist die wunderschöne Altstadt Antibes mit Festung und Stadtmauer auf der anderen Seite der bucht der Engel, der Flughafen von Nizza, wo alle 30 sec. ein Flieger landet und gleichzeitig startet. Jede 2.Maschine ist ein Privatjet. Wie gesagt, Geld spielt hier keine Rolle mehr!

Wir finden direkt neben dem Flughafen einen Ankerplatz, zusammen mit vielen Anderen, die auf Flugankommende warten.

Irgendwo hier muß auch das Einkaufscenter sein, in dem wir voriges Jahr eingekauft haben. Die Esswaren im Kühlschrank lichten sich, nachfüllen wäre cool.

Wir finden den Cap3000 Supermarkt, nur ein paar Minuten von der Marina entfernt und überlegen auch, wo wir Flo und Christina einsteigen lassen. Supermarkt ist geschlossen, da Sonntag.

Kurt ruft Flo an und erklärt ihm den Weg vom Airport zur Avia Strassentankstelle und von dort zu Fuß zur Marina Tankstelle, aber Flo meint er kommt nicht morgen, er muß noch arbeiten.

Hihihihi – wir haben jedliches Zeitgefühl verloren und haben gedacht, wir sind schon 3 Wochen unterwegs. Richtig Flo kommt erst nächstes Wochenende.

Macht ja nichts, wir haben ja schließlich einen guten Ankerplatz gefunden für Flugankömmlinge und einen geschlossene,n riesigen Supermarkt zum Nachfüllen des Vorrates und fahren rüber die 5 Seemeilen nach Antibes , um die Altstadt zu besichtigen.

Wunderschöne Festung mit Festungsmauer und ganz kleinen gepflegten Häusern und viel Grün rundherum.

Wir ankern genau vor der Festung, da gibt’s etwas Schwell in der Nacht, aber wir werden sehn obs zum Schlafen passt. Optisch auf jeden Fall!!!

 

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