Bianca, der weisse Setterhund ist heute morgen mit seinen Besitzern mit dem Auto abgereist. Vielleicht sehen wir uns wieder hier, wenn wir von unserer Reise zurückkommen. Jedesmal beim Vorbeigehen an ihrem Schiff, vermiss ich Bianca und ihr freundliches, herzliches Wesen. Wie schnell ich mich an dieses Lebewesen gewöhnt habe. Immer, wenn ich vorbeiging, ließ sie sich auf den Rücken fallen u ich durfte den Bauch srteichen und ihre Pfote halten. Ende September kommen sie nach Österreich, ich denke da werden wir uns treffen können.
Wir haben für die nächsten 2 Wochen Getränke und Essen eingelagert. Alkohol gibt’s im Moment noch keinen, aber wir trinken auch selten Alkohol. Kann ja noch kommen, wenn wir in Nizza angekommen sind. Dann leisten wir uns einen Champagner.
Die Dieseltanks sind voll für den Notfall und auch die Wassertanks gehen über.
Ich hab wirklich Glück, daß Kurt so praktisch veranlagt ist und alles Anfallende reparieren oder erneuern kann. Sonst wäre ein Schiff überholen gar nicht möglich.
19.00-21.00 Kurt ist wieder am Mast, mit Sicherung und ich bediene die Winsch und zieh ihn rauf und lass ihn wieder runter: Backstage werden getauscht, das Flaggenband gewechselt, Die beiden Radarreflektoren montiert. Der Wind bläst weiter unentwegt.
Hier in diesem Gebiet gibt es ziemlich oft wunderschön bunte Sonnenuntergänge, fast so wie in Formentera letztes Jahr, aber eben nur fast so!
